Zur Übersicht

Junior Web Developer bei MASSIVE ART. Ich mache das.

Phuc Le Aktualisiert am 17. Aug. 2020
JUNIOR WEB DEVELOPER BEI MASSIVE ART. ICH MACHE DAS.

2 Monate ist es her, das ich die "Hallen" von MASSIVE ART zum ersten Mal betreten habe: als neuer Junior Web Developer. Wie es ist, bei der größten Online Agentur in Vorarlberg beschäftigt zu sein? Das erfahrt ihr hier! Und auch abseits der Arbeit kann man sich auf so einiges gefasst machen - Nerf Guns inklusive. 

Mein neuer Arbeitsplatz...

... beeindruckend! Das war das erste Wort, das mir einfiel, als ich das Büro betrat. Hohe Wände, helle Räume und eine moderne Ausstattung, da wird arbeiten fast zur Nebensache. Besonders, wenn ich daran denke, dass an meinem alten Arbeitsplatz der ländliche Duft des Nachbarbauern mein ständiger Begleiter war. An heißen Tagen eine außergewöhnlich würzige Herausforderung - soviel kann ich euch verraten. Umso mehr musste ich schmunzeln, als meine neuen Arbeitskollegen an den bisher wenigen Sommertagen vor Hitze stöhnten, während ich bei ertragbarer Temperatur - und dem mir unbekannt hohen Sauerstoffgehalt in der Luft - meiner Arbeit ungestört nachgehen konnte. 

Großes Büro, großer Spaß.

3x mehr Kollegen als bisher. Eine enorme Steigerung! Ich war es gewohnt, mit jedem Mitarbeiter direkt zusammenzuarbeiten und ihn Freund zu nennen. Damit stellte sich für mich die Frage, ob ein so rasanter Anstieg wohl auch die bekannten Unnannehmlichkeiten nach sich ziehen würde: Gruppenbildungen und eine unpersönliche Zusammenarbeit - wie es bei großen Unternehmen häufig der Fall ist. Doch das war völlig unbegründet, wie sich schnell herausstellte.

Ich weiß nicht mehr genau, wann diese Befürchtung verflog. Vielleicht bereits beim ersten Kontakt mit den Kollegen - die sehr offen und freundlich auf mich zu kamen, vielleicht aber auch als die ersten Gelächter die Räume füllten oder als ich merkte, dass die Umgangsform zwischen den Mitarbeitern an neckende Geschwister erinnert. Eines ist jedoch sicher: Spätestens als Mittags und nach Feierabend Tischfußball gespielt wurde, man die Playstation an den Fernseher hing und zu den Nerf Guns griff wusste ich, dass ich hier richtig bin.

Und Mahlzeit!

Die Essgewohnheiten zeigen es dann doch, Grüppchenbildung ist unvermeidlich. Ob Selber-Kocher, Mahlzeit-Holer oder Restaurant-Geher - der zentrale Treffpunkt ist spätestens für den Kaffee ein und derselbe: die Küche. Und da erscheint auch schon eine neue Befürchtung am Mittags-Horizont. Ich bin wohl der Einzige, der in wenigen Minuten daheim essen kann - oder in noch weniger Minuten bei den Eltern schmarotzt. Und von diesen Annehmlichkeiten auch noch gebrauch macht.

Doch spätestens alle 2 Wochen kommen alle zum gemeinsamen BBQ auf dem Parkplatz zusammen. Und ich bin glücklich, teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen.

Schaffa, schaffa, Webseiten bauen.

Neben all den Annehmlichkeiten muss man zwischendurch auch mal Arbeiten. Und das hat sich als noch angenehmer gestaltet als erwartet. Während in einer kleinen Firma viele Tätigkeiten verschmelzen, genieße ich es jetzt, dass die Projektmanager die Planung, Kundenbetreuung, Schulungen und vieles mehr für mich übernehmen.

Einerseits vermisse ich zwar den Kundenkontakt und die Übersicht über alle Projekte. Andererseits liebe ich es, mich voll aufs Programmierren konzentrieren zu können - ohne ständig von Telefonaten unterbrochen zu werden. Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: Grafiker sind teil der Teams. Ein Umstand, den ich früher nicht genießen konnte. Nun genügt ein kurzer Gang über den Catwalk, um mit dem Designer direkt das Layout vor dem Monitor zu besprechen. 

Als ich erfuhr, dass wir mit Mac's arbeiten wurde es mir anfangs etwas mulmig zumute. Doch die Umstellung war leichter als gedacht. Und wenngleich ich einige Funktionen auf dem Mac vermisse, gilt das mittlerweile auch andersrum. Sollte ich doch mal das Verlangen verspüren, einen Windows Rechner zu berühren, kann ich mir einen der Testrechner schnappen. Dafür muss man zwar den Arbeitsplatz verlassen, doch den willkommenen Spaziergang nehmen ich gerne in Kauf - auch wenn die Stühle sehr bequem sind ;).

Mein Fazit.

Ich habe hier neue Freunde gefunden und kann mich bei der Arbeit voll und ganz auf das konzentrieren, was mir Spaß macht: Programmieren! Und mich dazu noch thematisch entsprechend vertiefen. Die Gleitzeit, den kurzen Arbeitsweg und die dadurch gewonnene Freizeit möchte ich außerdem nicht mehr missen. Mein Fazit? 2 Monate MASSIVE ART, 2 Monate intensiver Programmier-Spaß! Dazu ein angenehmes Umfeld und ein toller Arbeitsplatz. MASSIVE ART - die machen das.

Phuc Le
Junior Web Developer